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Bei der gestrigen Auftaktveranstaltung im Hinterzimmer in Ekmanns Gasthof stimmte der Parteivorsitzende und stellvertretende Gemeinderatsvizepräsident Oscar-Benno „Osse“ Rülpsilanti seine Parteimitglieder mit markigen Worten auf den kommenden Wahlkampf ein.
Hier ist eine Auswahl seiner gestrigen Anfeuerungssprüche:
„Manche junge Parteimitglieder haben eine Einstellung zum Wahlkampf wie die Nutten auf St. Pauli. Die rauchen, saufen und huren rum, gehen morgens um 6 Uhr ins Bett.“
„Wenn sich jemand dehnen will, soll er nach Dänemark fahren. Bei mir wird gelaufen, da kann keiner quatschen.“
„Lob? Das ist nicht mein Brot. Die Parteimitglieder kriegen genug Lob von ihren Verwandten und Freunden.“
„Ich kann doch nicht jetzt schon die Wahlkampfauftritte vom nächsten Wochenende sagen. Der eine kriegt eine Grippe, beim anderen kriegt Oma Elli einen Zahn.“
„Der Gemeinderat wollte mich nicht, also musste ich in den Gemeinderat kommen.“
„Gegen mein Wahlkampftraining ist die Bundeswehr wie Urlaub.“
„Wenn wir wie die Osterhasen auftreten, haben wir keine Chance.“
„Ich muss erwarten, dass die Wahlkämpfer zumindest bei der Einsatzbereitschaft bis an ihre Leistungsgrenze gehen. Aber ich habe noch keinen gesehen, der nach seinem Auftritt im Parteibüro im Strahl gekotzt hat.“
„Es hat nicht viel funktioniert in unserer Partei, aber unsere Parteisekretärinnen haben immer funktioniert.“
„Die Fans wollen keine Wahlkampfauftritte, bei denen man erkennt, dass mancher Wahlkampfredner nachher kein Deo braucht.“
„Unser Ex-Wahlkampfmanager Faxen-Fritz war so lasch wie ein lasch geschossener Ball, den man unterwegs noch aufpumpen konnte.“
„Ein langsamer Wahlkämpfer bleibt ein langsamer Wahlkämpfer, da kann er sich noch so viele Gummis zwischen die Beine klemmen.“