So manche Botschaft wurde von Kampfjetpiloten mittels Kondensstreifen schon in den Himmel geschrieben, aber was jetzt im Landkreis Borschmannseck über der Samtgemeinde Ekmannsdorf am Himmel auftauchte, hatte so wohl noch keiner gesehen: Ein riesiger Penis samt Hoden!
Pimmel am Himmel
Das Kunstwerk stammt dabei aus den Düsen des Kampfjets Gurk-Fire IV, der von Franz „Opa“ Gurke geflogen wurde.
Während die meisten Bewohner von Ekmannsdorf zum großen Teil äußerst belustigt auf das riesige Geschlechtsteil am Himmel reagierten, zeigten sich offizielle Stellen schon weit weniger begeistert: „Diese Aktion von Opa Gurke ist völlig inakzeptabel und widerspricht meinen innersten sittlichen Werten. Ich entschuldige mich bei der Bevölkerung urbi et orbi für diese unverantwortliche und unreife Tat“, verlautete es in einem Statement des stellvertretenden Obervizebürgermeisters von Dorschborn Oscar-Benno Rülpsilanti.
Rülpsilanti habe eine strenge Untersuchung des Vorfalls durch Dorfsheriff Mats Dillen angeordnet. Sein Pressesprecher Faxen-Fritz erklärte jedoch: „Wir können die Moral nicht überwachen. Solange die Aktion kein Sicherheitsrisiko darstellt, fällt sie auch nicht in unseren Zuständigkeitsbereich. Wir werden aber vorsorglich unsere Panzerhaubitze M109 in Gefechtsbereitschaft versetzen. Bei Zuwiderhandlung hat Osse Höchststrafen angekündigt, die Dillen brutalstmöglich vollstrecken will.“
Während sich die offiziellen Stellen und einige spießige Bewohner von Ekmannsdorf durch die vermeintlich obszöne Himmels-Zeichnung gestört fühlten, bewunderte Einwohnerin „Pannen“-Ulla Schmidt dagegen die Fertigkeiten des Pilotenkünstlers: „Als die unteren beiden Kreise fertig waren, wusste ich sofort, was es werden sollte. Nach kurzer Zeit war die Botschaft am Himmel fertig und ich habe mich schlapp gelacht. Hooooooch.“