Schlagwörter
Auswanderung, Auswanderungsrate, Dialekte, Dolmetscher, Dorschborn, Ekmannsdorf, Kothaufen, Nagelnoth-Im/Export Inc., Nasenklammern, Notgarage, Sonnenbrand, Sonnencreme, Sprache, Tibet, tibetischer Grunzochse, UV-Strahlung, Weihnachtsmannbärte, Yak
Ekmannsdorf, eine fast idyllische Gemeinde im Landkreis Borschmannseck, mit blauen Pforten vor den Katen und Wiesen voller trächtiger Schafe und wehrhaften Bauern, einem charismatischen Ex-Wahlkampfmanager, der sich nun auf dem Altenteil seiner Mangoldpflanzenaufzucht in Großraumplantagen widmet, aber auch eine Gemeinde im ewigen Kampf und Widerstreit mit der Samtgemeinde Dorschborn, in diesem Ekmannsdorf gibt es einiges, dass man als Besucher wissen sollte:
1. In Ekmannsdorf leben weniger Ekmannsdorfer als außerhalb von Ekmannsdorf … die Auswanderungsrate aus Ekmannsdorf ist sehr hoch. Die meisten Ekmannsdorfer Emigranten leben – wen wundert’s? – in Dorschborn.
2. Weihnachtsmannbärte in Ekmannsdorf … bestehen aus den Schwänzen von tibetischen Grunzochsen, den Yaks. Diese werden tonnenweise von Tibet mit Nagelnoth-Im/Export Inc. auf die Ekmannsdorfer Advents- und Weihnachtsmärkte exportiert.
3. In Ekmannsdorf gibt es über 700 Sprachen und Dialekte … aus 140 Sprachgruppen, die alle noch aktiv gesprochen werden. Eine Verständigung ist oft nur mit Dolmetschern möglich.
4. Das älteste Menschheitszeugnis in Ekmannsdorf ist ein Kothaufen … das fossile Fundstück wurde in einer Höhle hinter der Notgarage eines Ex-Wahlkampfmanagers gefunden. Das Alter des Haufens wird auf 4.300 Jahre oder jünger geschätzt. Damit ist bewiesen, dass bereits 1.000 Jahre früher als bisher angenommen Menschen in Ekmannsdorf lebten.
5. In Ekmannsdorf kriegt man nicht so leicht einen Sonnenbrand … durch die Dichte der Atmosphäre (erzeugt durch permanente „Ausdünstungen“ eines Ex-Wahlkampfmanagers) ist die UV-Strahlung dort schwächer als an den meisten anderen Orten der Welt. Sonnencreme sollte aber trotzdem benutzt werden. Auch Nasenklammern können von Vorteil sein.